Die 5 häufigsten Fehler beim Blackjack – hier droht der Bankrott!

Vertrauen Sie beim Blackjack nicht dem Zufall, vertrauen sie auf Wahrscheinlichkeiten! Auf die Frage nach den wichtigsten Anfängerfehlern geben professsionelle Spieler immer wieder dieselben Antworten. Wenn Sie diese nicht befolgen, werden sie langfristig garantiert Geld verlieren. Gehören Sie lieber zu den Gewinnern!

Fehler 1: Karten falsch ziehen – Grundregeln nicht beachten

Viele machen den Fehler und entscheiden aus dem Bauch heraus, ob Sie noch eine Karte ziehen oder lieber stehen bleiben. Oft wird dabei nicht einmal der Karte des Dealers Beachtung geschenkt. Das Ergebnis sind dann oft Hände, mit denen man keine Chance mehr hat, den Dealer zu schlagen. Umgekehrt überkaufen sich unerfahrene Spieler oft, auch wenn sie lieber die Finger von einer weiteren Karte lassen sollten. Entscheiden Sie je nachdem, welches Blatt der Dealer hat, wie folgt: Hat der Dealer eine 6 oder weniger, genügt Ihnen bereits eine 12! Im ersten Moment erscheint das ziemlich widersinnig, immerhin fehlen bis zur 21 noch 9 Zähler. Allerdings ist die Chance, dass der Dealer über 21 kommt, in dieser Situation sehr hoch, Sie sollten nicht riskieren, sich mit einer 10 vorher ebenfalls zu überkaufen.

„Die einzige Ausnahme von dieser Regel: Hat der Dealer eine 2 oder 3 und Sie eine 12, macht es statistisch Sinn, noch eine Karte zu ziehen“.

Zählt die Karte des Dealers mehr als 6, müssen Sie solange ziehen, bis Sie mindestens die 17 erreicht haben. Zugegeben, bei einer 16 noch zu ziehen, fällt einem nicht leicht, eine ominöse innere Stimme versucht immer, den Spieler daran zu hindern. Stellen Sie sich in diesem Fall taub, so schwer es ihnen auch fällt, langfristig fahren Sie damit besser.

Etwas komplizierter wird es, wenn Sie eine Soft Hand erhalten haben. Soft oder weiche Hände beinhalten ein Ass, das entweder als 1 oder 11 gewertet wird, je nachdem, was für Sie günstiger ist. Im Gegensatz zu einer harten Hand, beispielsweise 10 und 7, können Sie sich also nicht überkaufen, wenn Sie eine weitere Karte ziehen. Daraus ergeben sich folgende Regeln:

  • Eine Soft 17 bleibt niemals stehen! Je nachdem, welche Karte der Dealer hat, sollten sie sogar verdoppeln (siehe Fehler 2)
  • Eine Soft 18 reicht ihnen gegen eine 9, 10 oder ein Ass nicht aus, auch hier sollten Sie noch eine Karte ziehen.
  • Eine Soft 19 oder Soft 20 bleibt immer stehen.

Fehler 2: 5er und 10er niemals teilen – falsch Splitten und Verdoppeln

Zwei 10er sind beim Blackjack so etwas wie die heilige Kuh. Opfern Sie sie nicht auf dem Altar des Splittens. Sie laufen dabei Gefahr, mit dem Blatt des Dealers nicht mehr mithalten zu können. Im schlimmsten Fall ist ihr doppelter Einsatz futsch, obwohl sie anfangs eine sehr gute Hand hatten. Unbedingt splitten sollten Sie jedoch immer zwei Asse und zwei 8er. Zwei 9er werden außer gegen die 7,10 und das Ass immer gesplittet. 2er, 3er und 7er werden ebenfalls gesplittet, wenn der Dealer 7 oder weniger auf der Hand hat. Zwei 6er werden nur gegen die 6 und weniger gesplittet. Zwei 4er sollten sie tunlichst in Ruhe lassen, zwei 5er dagegen erfordern ihre Aufmerksamkeit: Diese sollten nämlich nicht gesplittet, sondern verdoppelt werden.

„Das Verdoppeln ist einer der wichtigsten Spielzüge beim Blackjack.“

Wenn Sie ein gutes Blatt haben, müssen Sie das ausnutzen! Das ist meistens dann der Fall, wenn Sie die Chance haben, mit der nächsten Karte auf 20 oder 21 zu kommen und dabei nicht Gefahr laufen, sich zu überkaufen. Im Klartext heißt das: Haben sie eine 11 oder eine 10, sollten Sie verdoppeln, wenn der Dealer weniger hat als Sie. Auch eine 9 darf man verdoppeln, allerdings muss der Dealer dazu eine 3, 4, 5 oder 6 vorweisen. Sonderfall sind wieder einmal die Soft Hands. Auch hier bringt es bares Geld, wenn man richtig verdoppelt. Die eisernen Regeln lauten hier: Eine Soft 19 und Soft 20 wird nicht angetastet! Jede andere Soft Hand wird verdoppelt, wenn sie gegen die 5 oder 6 antritt. Gegen eine 4 wird noch die Soft 15, Soft 16, Soft 17 und Soft 18 verdoppelt. Gegen eine 3 sollte man nur noch verdoppeln, wenn man eine Soft 17 oder Soft 18 besitzt.

Die Grundregeln zu beherrschen, ist für Ihren Erfolg beim Blackjack unverzichtbar, richtiges Splitten und Verdoppeln jedoch unterscheidet den Profi vom Amateur. Am Ende kann es den Unterschied zwischen Verlust oder Gewinn bedeuten.

Fehler 3: Von Gefühlen leiten lassen

Lassen Sie beim Blackjack niemals zu, dass ihre Emotionen die Oberhand gewinnen. Gewinne machen euphorisch, sie verleiten zu unvorsichtigem Spiel und auf einmal wird gegen ein Ass des Dealers verdoppelt. Wenn sie jedoch in dem Glauben spielen, ihre Hände seien unbesiegbar, wird Sie das einen Großteil ihres Gewinns kosten. Umgekehrt sorgen Verluste bei jedem Spieler für Katerstimmung. Machen Sie jetzt nicht den Fehler, das Überkaufen um jeden Preis verhindern zu wollen und auf Nummer sicher zu gehen. Wenn sie beim Dealer eine hohe Karte sehen, haben sie mit einer 16 in den meisten Fällen keine Chance.

„Spielen Sie streng nach System.“

Vielleicht fühlen Sie sich wohler, wenn Sie bei jeder neuen Runde dreimal auf Holz klopfen oder ein vierblättriges Kleeblatt auf den PC legen, lassen Sie sich aber nicht dazu verleiten, daraus auch Schlussfolgerungen für die nächste Runde zu ziehen. Viele Menschen haben persönliche Glückszahlen, Geburtstage, Jahreszahlen etc. Wenn es Ihnen in den Fingern juckt, diese Zahlen auszuprobieren, sollten Sie lieber ein oder zwei Runden Roulette spielen, wo jede Zahl gleich wahrscheinlich ist. Beim Blackjack werden Sie den Dealer damit sicher nicht beeindrucken können.

Fehler 4: Zu große Gewinne erzielen wollen

Jeder kennt sie aus Hollywood: Mathegenies, Glücksritter und heroische Draufgänger, die in Las Vegas ein Casino nach dem anderen ausnehmen und anschließend wilde Champagnerpartys feiern. Ja, beim Blackjack kann man große Gewinne einfahren. Sehr große sogar. Aber widerstehen Sie dem Gedanken, ihre Siegesserie sei unendlich. Bleiben Sie realistisch, ihre Bankroll lässt sich nicht beliebig oft verdoppeln. Freuen Sie sich über Gewinne und nehmen Sie sie vom Tisch. Öffnen Sie die Champagnerflasche lieber erst nach der Auszahlung des Casinos, anstatt bereits während des Spiels. Eine Siegesserie kann schnell in eine Niederlage umschlagen.

„Setzen Sie sich unbedingt ein Limit, um für den Ernstfall Ihre Verluste zu begrenzen.“

Halten Sie sich in jedem Fall daran. Je weiter Sie über ihr eigenes Limit hinausgehen, desto übermächtiger wird der Wunsch, alles wieder zurückzuholen. Entsprechend schnell steigen die Einsätze und entsprechend schnell entfernt man sich noch weiter vom Limit. Denken Sie immer daran: Ein paar gute Runden können Ihnen nette Gewinne bescheren, aber genau so schnell können ein paar schlechte Runden Sie bankrott gehen lassen, wenn Sie zu viel einsetzen.

Fehler 5: Beim falschen Online-Casino spielen

Der wichtigste Fehler überhaupt. Unter den Online-Casinos tummeln sich wahrscheinlich mehr schwarze Schafe als in vielen anderen Branchen. Sie sollten vor der Auswahl des Casinos besonders auf 3 Dinge achten: Seriösität, Seriösität, Seriösität! Vertrauen Sie nur auf Anbieter, die Folgendes vorzuweisen haben:

Funktionierender Kundendienst: Betrügerisch angehauchte Plattformen haben kein Interesse daran, ihnen per Mail oder telefonisch zu erklären, dass Sie ihr Geld erst zur nächsten Sonnenfinsternis wiedersehen werden, wenn Uranus günstig zu Mars und Jupiter steht und man solange auf den Bahamas gut auf ihr Geld aufpassen wird. Seriöse Online-Casinos sind kontaktierbar und kümmern sich um ihre Wünsche und Fragen.

Auszahlungsroutine: Einmal Auszahlen ist gut, regelmäßig Auszahlen ist besser. Informieren Sie sich bei Freunden, Bekannten oder in verschiedenen Foren, wie es um die Zahlungsmoral des Casinos bestellt ist. Ein gutes Casino zahlt regelmäßig und vor allem zeitnah.

Lizenz: Jedes Online-Casino braucht eine gültige Lizenz, die nur von einem Staat ausgestellt werden kann, der seinerseits wieder für die Kontrolle und Regulierung des Casinos zuständig ist. Die Liste aller existierenden Lizenzen ist lang und nicht immer ist es ganz einfach, eine Lizenz auf deren Werthaltigkeit zu überprüfen, generell gilt aber: Bei Exoten sollten Sie zumindest misstrauisch werden. Auf der sicheren Seite sind Sie dagegen, wenn Sie sich für ein Casino mit einer Lizenz aus einem EU-Land entscheiden. Auch Kleinstländer wie Gibraltar gehören hier dazu. Solch eine Lizenz können beispielsweise Casinos wie 888 Casino, Casino Club, Bet365 Casino oder StarGames vorweisen.

 

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Fazit

Kennen sie die Regeln, tun Sie in jeder Situation das Sinnvollste, nicht das Wünschenswerteste. Verdoppeln und Splitten Sie richtig, um das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Ziehen Sie ihre Strategie eisern durch, jeder Ausrutscher kostet Sie Geld. Haben Sie dabei trotzdem ihre Emotionen im Griff. Machen Sie sich vor dem Spiel klar, was ihre Grenzen sind und wieviel sie einsetzen möchten. Wenn sie alle Ratschläge beherzigen, fehlt ihnen jetzt nur noch ein seriöses Online-Casino und einer erfolgreichen Blackjack-Karriere sollte nichts mehr im Wege stehen.